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Vom 3. bis 6. Juni hatte ich die tolle Gelegenheit, an der Projektwerkstatt für Jugendpartizipationsprojekte in Salzburg teilzunehmen. Als neue Mitarbeiterin der Regionalstelle Tirol war es mein Ziel, mein Wissen zu vertiefen und mich weiterzubilden, um mich für meine Beratungstätigkeit zu rüsten.
Tag 1: Ankunft und Kennenlernen
Nach der Ankunft am Montagnachmittag begann unser Programm mit einer Kennenlern- und Teambuilding-Sitzung. Es war super zu sehen, wie viele junge, engagierte Menschen aus verschiedenen Ecken Österreichs und darüber hinaus zusammenkamen, um ihre Projektideen voranzutreiben. Das gemeinsame Ziel: die Jugendpartizipation zu fördern und junge Menschen aktiv in gesellschaftliche Prozesse einzubinden.
Tag 2: Grundlagen der Jugendpartizipation
Der Dienstag startete mit einem leckeren Frühstück, gefolgt von einer intensiven Sitzung über die Grundlagen der Jugendpartizipation. Wir erfuhren, was Jugendpartizipation genau bedeutet und woher sie kommt. Die anschließende Kaffeepause bot Gelegenheit für den Austausch und das Netzwerken. Am Nachmittag lag der Fokus auf der Jugendstrategie, wobei wir erfuhren, wie wichtig es ist, junge Menschen in Entscheidungsprozesse einzubinden und ihnen eine Stimme zu geben.
Tag 3: Projektentwicklung und Erfahrungsberichte
Am Mittwoch stand die Projektentwicklung im Mittelpunkt. Die Teilnehmenden arbeiteten intensiv an ihren eigenen Projektideen, während ich die Gelegenheit nutzte, mich zu einigen Teilnehmenden dazuzusetzen und weiterer Ideen miteinzubringen und mich auszutauschen. Besonders inspirierend waren die Erfahrungsberichte anderer Jugendpartizipationsprojekte am Nachmittag, die beeindruckend zeigten, wie viel man mit Engagement und kreativen Ideen erreichen kann. Der Abend endete mit einer Stadtführung durch Salzburg, die uns allen eine kleine Verschnaufpause und gleichzeitig kulturelle Einblicke bot.
Tag 4: Nächste Schritte und Abschluss
Der letzte Tag begann wie gewohnt mit einem gemeinsamen Frühstück, gefolgt von vertiefenden Sitzungen, die sich darauf konzentrierten, die nächsten Schritte für die Projekte zu planen. Für mich war es besonders wertvoll zu beobachten, wie sich die Projektideen der Teilnehmenden während des Trainings entwickelten und konkretisierten. Die Projektwerkstatt endete mit einer abschließenden Evaluation und einem offiziellen Abschluss, bei dem wir nicht nur unsere Kontaktdaten austauschten und zukünftige Pläne besprachen, sondern auch den YouthPass erhielten als Bestätigung unserer Teilnahme an dem Training.
Mein Fazit und Aufruf an junge Menschen
Die Teilnahme an dieser Projektwerkstatt war für mich eine enorme Bereicherung. Sie zeigte mir, wie wichtig und gleichzeitig erfüllend es ist, junge Menschen zur Partizipation zu motivieren und ihnen die Werkzeuge an die Hand zu geben, ihre eigenen Projekte umzusetzen. Alle Teilnehmenden brachten einzigartige Perspektiven und Ideen mit, was die Vielfalt und Kreativität dieser Veranstaltung unterstrich.
Neben den Trainings für Jugendpartizipationsprojekte gibt es noch viele weitere spannende Angebote! Bestimmt ist auch etwas Passendes für dich dabei. Schau doch einfach in den SALTO-Trainingskalender und entdecke die zahlreichen Möglichkeiten!